Am 24. September trafen sich fast 40 Vertreterinnen und Vertreter von EMA und FEG auf dem Bootshaus des Bonner Ruder-Vereins 1882, um den Start eines neuen Netzwerkes für die beiden Bau-Projekte Neubau Schülerbootshaus und Renovierung Schullandheim Aremberg zu feiern.
Direktorin Simone Bröcker vom EMA und Direktor Frank Langner vom FEG konnten vierzehn Vertreter und Vertreterinnen der Schülerruder-Vereine und Ehemaligen sowie dreizehn Mitglieder vom Aremberg-Verein begrüßen. Auch Heim-Bewirtschafterin Lisa Caspari war dabei. Acht Lehrerinnen und Lehrer beider Schulen und acht Elternteile aus den Schulpflegschaften und Fördervereinen der Schulen zeigen, dass beide Schulen und ihre Vertretungen ausgewogen beteiligt waren. Viele Personen waren in mehrfacher Funktion dabei. So ist der Schülersprecher des FEG zugleich Mitglied im SRC.
Werner Preusker berichtete über den Stand des Projektes Schülerbootshaus. Der positive Bescheid auf die Bau-Voranfrage liegt seit Mai 2024 vor. Damit sollte es gelingen, die Baugenehmigung bis zum Frühjahr 2025 zu bekommen. Hauptaufgabe sei jetzt, die Finanzierung zu stemmen, dafür Spenden zu sammeln und öffentliche Zuschüsse zu beantragen. Ende März 2025 wird Kassensturz gemacht. Wenn ausreichend Mittel und ein Darlehen bereit stehen, kann der Bau bis Ende 2025 fertig gestellt werden. Das hat jedenfalls der erste Anbieter, ein bekannter Fertighaus-Hersteller, in seinem Angebot zugesagt.
Stefan Knopke vom Verein Schullandheim Aremberg e.V. stellte den Stand der Überlegungen zur Renovierung des Hauses in der Eifel vor. Es gibt eine Analyse des Gebäude-Zustandes und der notwendigen Sanierungen. Eine Reihe von Gesprächen über die Finanzierung und die künftige Nutzung sind bereits geführt worden. Jetzt wird geklärt, welche Maßnahmen umgesetzt werden, in einem Zug oder in mehreren Schritten.
Beide Vortragende zeigten sich zuversichtlich, dass die beiden herausfordernden Bau-Aufgaben koordiniert und am besten hintereinander bewältigt werden können. Gerade bei der Finanzierung und bei den Bau-Leistungen bietet sich der Austausch von Ideen und Erfahrungen an.
Diskussionsleiter Udo Wernicke, Vorstand im Aremberg-Verein und Lehrer am EMA, gelang es, alle Anwesenden zu einem Kommentar zu beiden Vorhaben zu bewegen. So konnten sich alle miteinander bekannt machen und ihre Ideen für die Verwirklichung der beiden Vorhaben festhalten. Insgesamt ein gelungener Auftakt für die gemeinsame Bewältigung der beiden Bau-Projekte von EMA und FEG.