Seit dem Bericht vom Januar sind wir gut voran gekommen:
Antrag auf Förderung beim Rat der Stadt Bonn eingereicht
Am 16. Februar haben wir beim Stadtrat unseren Antrag zur Förderung des Vorhabens eingereicht, damit das Projekt noch in die kommenden Beratungen über den Haushalt 2021/2022 aufgenommen werden kann. Von fast allen Fraktionen haben wir wohlwollende Rückmeldungen erhalten. Dennoch bleibt eine Förderung bei der angespannten Kassenlage noch ungewiss. Positiv aufgenommen wurde das Konzept eines besonders Energie-effizienten Hauses in nachhaltiger Bauweise und die Option, mit einem ersten Bauabschnitt zu beginnen. Wichtig ist, in den kommenden Wochen beim Rat und in der Öffentlichkeit für das Schülerrudern und das Bootshaus zu werben.
Bauvoranfrage vorbereitet
Auf Basis des am 13. Dezember in der online-Konferenz vorgestellten Entwurfs haben Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg, eine Bauvoranfrage vorbereitet, die in den nächsten Tagen beim Bauordnungsamt der Stadt eingereicht werden soll. Sie dient der Vorbereitung des Bauantrags und der Baugenehmigung. In diesem Verfahren wird im wesentlichen die Vereinbarkeit des Bauvorhabens mit den planungsrechtlichen Vorgaben geprüft. Da sich unser Entwurf eng an den Bebauungsplan hält, sind keine grundsätzlichen Bedenken gegen den Bau des Bootshauses an dieser Stelle zu erwarten. Ob Bedenken gegen einzelne Aspekte erhoben werden, müssen wir abwarten.
Arbeitsgruppe berät Entwurf und entwickelt mit den Architekten optimale Lösung
Die Arbeitsgruppe unserer Bau-Experten hat in mehreren online-Konferenzen, Telefonaten und vielen Mails im Detail den Entwurf der Architekten beraten und wird mit diesen klären, wie der Entwurf optimiert werden kann, wie die weiteren Planungsschritte sind und welche Einsparmöglichkeiten genutzt werden können. Eine der Fragen ist, ob eine teure Pfahlgründung erforderlich ist oder ob der Baugrund es zulässt, auf einer einfachen Bodenplatte zu bauen. Auch ist zu klären, wie ein erster Bauabschnitt aussehen könnte, um bei überschaubaren Kosten möglichst bald wenigstens die Lagerung der Boote am neuen Standort zu sichern und den Ruderbetrieb zu ermöglichen.
Arbeitsgruppe Kommunikation entwickelt Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung
Nach unserem Plan soll das Bootshaus über öffentliche Zuschüsse von Stadt, Land, Bund, EU sowie von Spenden finanziert werden. Die Ehemaligen-Vereine sollen die Bauherren und Eigentümer sein, das Grundstück in Erbpacht von der Stadt übernommen werden. Deshalb ist es wichtig, bei den öffentlichen und privaten Geldgebern professionell zu werben. Die Haushaltsberatungen in Bonn erfordern erste Aktionen im März und April. Dafür wollen wir u.a. Fotos und Testimonials auf dieser Webseite hier veröffentlichen. Die Stärkung der Vereine der Ehemaligen und Freunde erfordert länger anhaltende Maßnahmen. Wesentlich ist, dass jede/r hilft, Adressen von Ehemaligen zu sammeln.
Zwischenstand Ende Februar: Fast 80.000 € Spenden
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für Ihren finanziellen Beitrag und die lobenden und aufmunternden Kommentare zu unserem Projekt. Wir sehen das als Bestätigung der prägenden Wirkung des Schülerrudern für das ganze Leben, beruflich und privat, wie uns immer wieder geschrieben wird.
Liebe Ehemalige und Freunde, wir bitten um weitere Spenden, damit wir bald das erste Zwischenziel von 300.000€ erreichen und die Planung und hoffentlich einen ersten Bauabschnitt als Übergangslösung finanzieren können. Wir freuen uns nicht nur über die fantastischen vier- und sogar fünf-stelligen Beträge, sondern auch über viele Spenden von 25€ oder 50€, die zeigen, dass viele Menschen das Schülerrudern von GRC und SRC schätzen und nach Kräften fördern!
Zusätzlich zur Spendenmöglichkeit per PayPal und Banküberweisung können Sie nun auch ganz einfach per Lastschrift spenden.
Mit rudersportlichen Grüßen
Ramin Fleckner (Vorsitzender Förderverein SRC) und Daniel Naumann (Vorstand Freunde und Ehemalige GRC)