In einer online-Konferenz am 7. November trafen sich zehn Personen zur Diskussion und Entscheidung der weiteren Arbeitsschritte für das neue Bootshaus: Aktive, Ehemalige und Protektorinnen. Im Vordergrund stand das Thema Spendensammlung und Finanzierung des Projekts.
Aufgrund der ersten Mails über das Vorhaben sind zwar schon einige großzügige Spenden auf den Konten der beiden Ehemaligen-Vereine eingegangen. Jedoch haben wir uns in der Konferenz vorgenommen, vor dem Start eines gezielten Aufrufs bei Aktiven, Eltern, Ehemaligen, Firmen und anderen potentiellen Spendern auf einer website das Bootshaus mit Entwurfszeichnungen, dem Standort und die verschiedenen Fördermöglichkeiten umfassend, aber kurz und verständlich zu beschreiben.
Das soll in den nächsten Wochen erledigt werden, um mit der Spendenwerbung noch vor Jahresende zu beginnen. Denn die Spendenbereitschaft ist am Jahresende gewöhnlich größer, zumal der Steuervorteil 2020 wegen des Solidarbeitrags, der 2021 zum großen Teil abgeschafft wird, etwas höher ist als im kommenden Jahr. Beide Fördervereine sind gemeinnützig. Spenden sind daher steuerlich absetzbar.
In einer online-Konferenz am Sonntag, den 13. Dezember 15.00 bis 16.30 Uhr werden wir das Vorhaben mit dem dann aktuellen Stand Aktiven, Ehemaligen und allen Interessierten öffentlich vorstellen und Fragen dazu beantworten.
Aktuell haben wir eine erste Projektskizze des Architektur-Büros Jan van Dorp. Unser Ziel ist es, das Bootshaus möglichst so zu bauen, wie es im Bebauungsplan vorgesehen ist, auch um die Erteilung der Baugenehmigung zu beschleunigen. Auf dieser Basis werden wir noch im November eine Kostenschätzung nach DIN bekommen. Wir haben dann größere Klarheit über die Kosten und eine Grundlage für den Förderantrag auf Zuschüsse von Stadt, Land und Bund. Da der Bonner Stadtrat die Beratungen über den neuen Haushalt in wenigen Wochen beginnt, setzen wir alles daran, gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt den Förderantrag kurzfristig zu erarbeiten.
Eine wichtige Aufgabe in den nächsten Monaten wird die Recherche nach den aktuellen Adressen der Ehemaligen sein. Wir setzen auf einen Schneeball-Effekt, wobei wir mit jeder Aussendung immer mehr Unterstützer gewinnen wollen. Schon jetzt kann man auf der Seite https://www.rudern-ema-feg.de/eintragen Adressen eingeben und sich für den Newsletter eintragen.