Aufgrund einiger Anfragen bezüglich der Situation der Schüllerruderer melden wir uns mal wieder mit ein paar Updates der letzten Monate.
Wir, die Fördervereine der beiden Schüllerrudervereine GRC und SRC, arbeiten kontinuierlich an einer langfristigen Lösung, den Vereinen wieder ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen und das – in den letzten Jahren etwas zurückgegangene – Vereinsleben zu reaktivieren. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn ist hierbei natürlich unerlässlich. Die Pläne von Seiten der Stadt, die Gestaltung des Bonner Rheinufers langfristig zu verändern und attraktiver zu gestalten, waren für uns ein guter Anstoß, um auch die Interessen der Schülerruderer hier einfließen zu lassen. Leider mahlen die Mühlen der Politik langsam und nicht immer ist der Umgang mit den Interessen der Ruderer unterstützend. Wir hoffen jedoch, dass bei dieser Planung letztendlich auch unsere Ideen und Interessen mit einfließen werden und es eventuell tatsächlich zu einer langfristigen Lösung für die Vereine kommt. Es soll natürlich auch erwähnt werden, dass wir in Reihen der Politik einige Unterstützer haben, die sich für unsere Interessen einsetzen.
Parallel zu diesem Engagement wird natürlich auch an der derzeitigen Situation gearbeitet, um das Vereinsleben der Ruderer aufrecht zu erhalten und zumindest zeitweise Missstände zu beheben. Dazu zählt natürlich auch die Lagerung einiger Boote im ehemaligen Viktoriabad. Hier können die Boote zwar trocken lagern, jedoch ist der Zugriff auf Sie sehr erschwert, da lediglich Sondergenehmigungen einen Zugang zum ehemaligen Schwimmbad erlauben. Hinzu kommt eine neue Entwicklung, welche eine „gemeinwohlorientierte Zwischennutzung“ des Bades erwirken will. Hier werden wir uns als Fördervereine natürlich bemühen, zumindest die Lagerung der Boote weiterhin gewährleisten zu können.
Nach dem Wechsel der Schulleitung am Friedrich-Ebert-Gymnasium hat ein Treffen stattgefunden, welches den Kontakt zwischen Schülern, Schulen, Fördervereinen und natürlich auch der Politik aufrechterhalten soll.
Zuletzt gilt es noch zu erwähnen, dass – wie im letzten Jahr – leider keine aktiven Schüllerruderer von SRC oder GRC an der traditionellen EUREGA (euraga.org) teilgenommen haben. Dies ist natürlich auch für uns ein untrügliches Zeichen, dass etwas getan werden muss, um den Vereinen wieder einen Bootspark und dementsprechend Trainingszeiten zu ermöglichen, um an solchen Events teilhaben zu können.
Eine Antwort
Kämpft für eure Sache! Sie ist es wert!
Ich war im GRV – eine unvergessliche und sehr wertvolle Zeit!