Endlich wieder ein Dach für das Bonner Schülerrudern?
Vereinszeitung Zack-Weg 2023
Am 06.12.2023 ist die Vereinszeitung des SRC (das „Zack-Weg“) wieder erschienen. Reingucken lohnt sich!
Mitschnitt vom 10.12. online!
Der Videomitschnitt der hybriden Bootshaus Informationsveranstaltung vom 10.12.2023 ist nun online aufrufbar:
Unser aktuelles Ziel ist es, neben einmaligen Spenden auch Langzeitspenden von insgesamt 100.000€ pro Jahr über 10 Jahre zu sammeln, um sicheres Eigenkapital für einen Kredit aufbauen zu können. Die Summe x Laufzeit entspricht 1 Mio. €.
Dazu fehlen uns bspw. noch ~934 Langzeitspenden von 100€/Jahr oder ~374 Langzeitspenden von 250€/Jahr über 10 Jahre.
Jeder Beitrag hilft, unser Ziel zu erreichen :-).
Langzeitspenden sind steuerlich absetzbar, da sie kein Mitgliedsbeitrag oder Sponsoring sind, sondern als Spende gelten.
100.000€/Jahr
Hinweis: Das Spendenbarometer ist aktuell nicht live und wird manuell aktualisiert.
Wir haben bislang auch viele Einzelspenden erhalten:
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar!
Ab dreistelligen Spendenbeträgen bitten wir um Zahlung per Überweisung oder Lastschrift.
Die Finanzierung des neuen Bootshauses setzt sich aus verschiedenen Töpfen zusammen: Privatspenden, Sponsoring durch z.B. Unternehmen, Mittel der Stadt Bonn und Fördertöpfe, zum Beispiel des Landes NRW. Die genaue Summe können wir erst im Laufe der nächsten Etappen definieren, aber erste Angebote und Einschätzungen lassen eine grobe Aufteilung zu. Spenden sind u.a. als Eigenanteil für Bankdarlehen wichtig und dringend benötigt.
Neueste Spenden:
Hinweis: Die Auflistung ist aktuell nicht live und wird manuell aktualisiert.
Das neue Bootshaus
Seit Frühjahr 2019 nehmen die Planungen für den Bau eines neuen Bootshauses Fahrt auf. Im Anschluss an einen Ortstermin für ein Provisorium unter der Kennedy-Brücke haben sich neben dem Sportamt der Sportausschuss des Stadtrates und mehrere Ämter der Stadt um Lösungen bemüht. Im Anschluss an einen Termin mit dem OB und der Verwaltungsspitze im November 2019 hat das Planungsamt im Juli 2020 einen Standort in Beuel vorgeschlagen, an dem laut Bebauungsplan ein „Boots- und Vereinshaus“ vorgesehen ist. Der Plan sieht dort einen Bau vor nach dem Vorbild des ARC Rhenus an der Dahlmannstraße. Auf Wunsch des Bundes sollte der ARC umziehen, wozu es nach dem Berlin-Beschluss 1991 nicht mehr kam. Das Grundstück ist unbebaut und steht im Eigentum der Stadt.
Die Ehemaligen-Vereine von EMA und FEG arbeiten daran, in Kooperation mit der Stadt an dieser Stelle ein Bootshaus für GRC und SRC zu bauen.
Nach Gesprächen mit mehreren Büros haben wir die international tätigen Architekten Baumschlager-Eberle, Hamburg, gewinnen können, einen Entwurf mit mehreren Varianten nach ihrem „Konzept 2226“ zu entwerfen. Herausragend an dem Konzept: es kommt ohne Heizungs- und Lüftungsanlagen aus und stellt dennoch eine Temperatur zwischen 22 und 26 Grad sicher. Das Gebäude soll als Fertigbau überwiegend aus Holz gebaut werden.
Die genaue Planung muss nun mit der Stadt Bonn abgestimmt werden. Deshalb stehen Details und die Projektkosten noch nicht fest.
Präsentation zeigt nur Auszüge der uns vorliegenden Datei. Grundrisszeichnungen lediglich erste Entwürfe – © baumschlager eberle architekten
Fragen und Antworten:
Der Standort in der Beueler Rheinaue ist uns vom Planungsamt der Stadt angeboten worden, an erster Stelle, weil an dieser Stelle im Bebauungsplan ein „Boots- und Vereinshaus“ vorgesehen ist. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung haben wir eine Reihe von anderen Standorten geprüft, die aber aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht kamen.
Der Standort ist vom EMA und vom FEG gut erreichbar, ähnlich wie das Uni-Bootshaus, in dem die Vereine von 2004 bis 2014 untergebracht waren.
Der niedrige Wasserstand an dieser Stelle ist für einen Anlegesteg nicht ideal. Andererseits ist das ruhige Wasser auf der Innenseite der Rhein-Kurve für die Ruder-Ausbildung vorteilhaft.
Vielleicht wissen Sie schon, dass wir mehrere Jahre bei anderen Rudervereinen zu Gast waren, u.a. beim Bonner RV 1882 e.V. und im Ruder-Bootshaus der Universität. Damals konnte man uns dafür Platz schaffen. Diese Möglichkeit gibt es heute leider nicht mehr. Wir sind 50 Ruderer und besitzen über 30 Boote (zwischen 8 und 11 Meter lang), die in keinem Ruderverein ohne zusätzliche Halle untergebracht werden können. Gegenwärtig hat keiner der Bonner Wassersportvereine den Platz, eine weitere Halle anzubauen, was wir zum Beispiel an der Dahlmannstraße gern erreicht hätten.
Wir bauen natürlich nicht nur für die jetzige Generation der Ruderer. Der GRC und der SRC hatten in den Jahren mit eigenen Bootshaus und in der Zeit bei der Uni jeweils zwischen 50 und 100 Mitglieder. Andere Schüler-Rudervereine, zum Beispiel in die in Oberkassel, Bad Godesberg oder Köln haben regelmäßig über 100 Mitglieder. Dabei darf auch nicht übersehen werden, dass jedes Jahr etwa doppelt so viele Anfänger ausgebildet werden, d.h. am Sportbetrieb teilnehmen, wie am Jahresende Mitglied im Verein werden.
Der entscheidende Punkt ist aber das regelmäßige „Herauswachsen“ nach vier bis fünf Jahren der Mitgliedschaft mit dem Ablegen des Abiturs. In den vergangenen 70 Jahren – seit Gründung des SRC – hatte der Verein schätzungsweise über 2000 Mitglieder und Anfänger, der GRC seit dem Jahr 1906 entsprechend mehr. Das ist in etwa so, wie bei einer Grundschule oder einem Kindergarten, wo die einzelnen Kinder auch nur für ein paar Jahre zu Besuch sind. So wird das Bootshaus hoffentlich für die nächsten 100 Jahre dem Schülerrudern Obdach bieten.
Die genauen Baukosten kennen wir noch nicht, da die Detailplanungen noch nicht abgeschlossen sind. Insgesamt gehen wir jedoch von Kosten im niedrigen sieben-stelligen Bereich aus. Dies liegt vor allem an der nötigen Zuwegung, der Erschließung des Grundstücks, sowie den Stegkosten. Dabei geben wir uns besondere Mühe, sparsam zu bauen. Aufgrund des prominenten Standorts können und wollen wir dennoch keine einfache Halle aufstellen. Das haben die Stadtverwaltung und die Denkmal-Behörde uns bereits auferlegt.
Wir haben uns für eine Holzbauweise entschieden, da diese eine besonders nachhaltige und Energie sparende Möglichkeit darstellt. Dadurch können wir die Kosten für den Unterhalt minimieren und gleichzeitig effektiv, günstig und ansehnlich bauen.
Das Projekt wird durch öffentliche Zuschüsse, private Spenden und Sponsoring finanziert. Das Grundstück erhalten wir von der Stadt in Erbpacht. Der Sportausschuss des Stadtrates hat dies im Jahr 2020 beschlossen ebenso wie einen Zuschuss von 125.000 €. Wir werden versuchen, beim Land NRW, beim Bund und der EU weitere Zuschüsse einzuwerben.
Wir sind außerdem dabei, systematisch nach den Adressen aller Ehemaligen zu recherchieren und wollen sie gewinnen, einmalig oder regelmäßig für eine befristete Zeit Geld zu spenden. Wenn wir jeden zweiten oder dritten der mehreren tausend Ehemaligen dafür gewinnen könnten, jährlich hundert oder zweihundert Euro zu spenden, kommen wir bereits dadurch auf eine Millionen Euro Eigenmittel. Dieser Betrag entspräche monatlich nicht mal dem Beitrag für einen Sportverein. Dabei sind die nicht zu unterschätzenden Steuervorteile noch nicht mit eingerechnet. Daneben suchen wir Unterstützer und Sponsoren, die sich für dieses gemeinnützige Projekt im Sinne der Förderung von Sport, Jugend und nachhaltigem Bauen engagieren.
Wir freuen uns auch über kleine Spenden als Zeichen der Solidarität. Ein Sponsoring-Konzept ist in Arbeit. Falls Sie uns unterstützen wollen, können Sie sich gerne in unseren Newsletter eintragen oder Mitglied im Förderverein werden ab 12,50€ / Jahr Mindestbeitrag.
Wir werden mit dem Geld auskommen (müssen), das wir durch öffentliche Zuschüsse, Spenden und Sponsoring einwerben. Möglichkeiten der Einsparung sehen wir darin, in mehreren Abschnitten zu bauen und uns auch beim ersten Abschnitt des vollständig geplanten Baues auf die unmittelbar nötigen Bootshallen, die Sanitäranlagen sowie die vorgegebenen Mindestanforderungen (Beleuchtung, Eingrünung, etc.) zu beschränken. In weiteren Abschnitten können dann weitere An- und Ausbauten durchgeführt werden. Entsprechende Möglichkeiten sehen unsere Strategie sowie die Bauvoranfrage bereits vor. Hauptziel ist es, den Schülerruderern vom EMA & FEG möglichst zeitnah wieder ein eigenes Zuhause zu geben.
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Einen kleinen Einblick geben wir hier mit einem Video der Wanderfahrt „Tour International Danubien“ von 4 Ruderern des SRC aus 2010. Die Tour ging 11 Wochen von Ingolstadt bis in das schwarze Meer. Natürlich sind normale Wanderfahrten an die Ferienzeiten gebunden, aber ob ein zwei Wochen oder monatelang – im Vordergrund stehen Zusammenhalt und das Entdecken von Flusswegen.
Fördervereine
Der Bau des neuen Bootshaus wird durch Ehemalige und weitere Förderer finanziert.
Sie können uns bereits ab 12,50€ im Jahr unterstützen.
Kontakt SRC FV (FEG)
Ramin Fleckner, Vorsitzender
Förderverein für den Schüler-Ruder-Club
am Friedrich-Ebert-Gymnasium e.V.
Kontakt GRC FV (EMA)
Darius Abidi, Vorsitzender
Freunde und Ehemalige des Gymnasial-Ruder-Clubs
am Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium Bonn e.V.